03.03.2024 in Aktuelles

Mit der Kandidatenliste mehr als zufrieden

 

 

Quer durch die Liste der für die kommenden Kommunalwahlen (Kreistag, Stadtrat und Ortschaftsräte) aufgestellten SPD-Kandidaten sind von Bankfachleuten, Polizeibediensteten, Sozialarbeitern bis hin zu IT-Experten und Freischaffenden praktisch alle Berufsgruppen vertreten. Im Rahmen der Nominierungs-Versammlung im Donaueschinger Bräustüble hatten die Bewerber um einen Platz im Ratsgremium Gelegenheit, sich in knappen Worten vorzustellen.

Carmela Finelli forderte erneut dazu auf, in Zeiten, in denen es mit unterschiedlichen, teils diametral entgegengesetzten Tendenzen in der Regierungskoalition in Berlin viel Erklärungsbedarf gäbe, auf lokaler Ebene Flagge zu zeigen und Zeichen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen.

«Wir hatten eine sehr lebendige Vorstellungsrunde», sagt Martina Wiemer, die ihrerseits nicht mehr für einen Sitz im Gemeinderat, aber für den Kreistag kandidieren wird. «Wir können mit unserer Liste mehr als zufrieden sein».

 

Die Kandidaten der SPD

 

Unter der Leitung von Markus Schupp, der vom Regionalzentrum Freiburg kam, um die Versammlung zu leiten und die Wahlen ordnungsgemäß durchzuführen, wurden sämtliche Kandidatinnen und Kandidaten auf den jeweils vorgeschlagenen Listenplätzen bestätigt. Für die SPD sind bislang Jens Reinbolz, Peter Rögele, Gottfried Vetter, Martina Wiemer und Sigrid Zwetschke in der Ratsrunde der Donaustadt vertreten.

 

  Listenplätze  
Kernstadt Ortschaften Kreistag

1 – Jens Reinbolz

2 – Birte Huber

3 – Peter Rögele

4 - Carmela Finelli

5 – Kai Scheffler

6 - Hanife Yazici

7 – Rainer Zagermann

8 – Bea Hoffmann- Heyden

9 – Thomas Algie

10 – Heike Algie

11 – Klaus Koch

12 – Sabrina Waschek

13 – Daniel Franke

14 – Silvia Krämer

15 – Alexander Rummey

16 – Renate Chudziak

17 – Jens Langenbacher

18 – Friedhelm Chudziak

19 – Peter Rausch

Wolterdingen

 

1 - Arne Isak

2 – Christina Suppanz

 

Grüningen

 

1 - Michael Böhm

2 - Ralf Fien

 

Aasen

 

1 – Mike-Oliver Wernet

 

Pfohren

 

1 – Gottfried Vetter

2 – Tamara Fricker

3 – Wolfgang Weber

1 – Peter Rögele

2 – Carmela Finelli

3 – Gottfried Vetter

4 – Martina Wiemer

5 – Heike Algie

6 – Klaus Koch

7 – Hanice Yazice

8 – Birte Huber

9 – Wolfgang Karrer

 

Die Kreistags-Kandidaten. Foto: zVg.

Peter Rögele berichtete nochmals aus dem Kreistag, der zuweilen – was die öffentliche Wahrnehmung betreffe – ein Schattendasein führe, obwohl er durchaus wichtige Fragen im öffentlichen Nahverkehr, dem Gesundheitswesen, der Sozialhilfe- und Planung, der Jugendhilfe sowie der Unterbringung von Flüchtenden zu erfüllen habe. In zurückliegenden Wahlperioden war die Sozialdemokratie in diesen ursprünglich zu ihren zentralen Kompetenzen zählenden Bereichen – was die Anzahl ihrer Sitze im Kreistag betrifft – deutlich geschwächt.

Jens Reinbolz, Fraktionssprecher im Donaueschinger Ratsgremium umriss die bestehenden und bevorstehenden Themen, mit denen künftige Ratsmitglieder zu tun haben werden: Das Neubaugebiet auf dem Konversionsgelände am Buchberg, die neue Realschule, deren Kosten zurzeit auf stolze 56 Mio. Euro taxiert werden, das Parkschwimmbad, dessen Kosten sich verdreifacht haben, das Verkehrskonzept in der Innenstadt und grundsätzliche Stadtplanungsfragen.

 

Die Ortschafts-Kandidaten

Mit Letzteren, und damit auch verbundenen Fragen des Klimawandels - soll sich am 11. April zudem die Veranstaltung mit Tobias Meigl vom Stadtentwicklungs-Büro Reschl im «World Cafe»-Format befassen, die im «Ochsen» stattfinden soll.

21.02.2024 in Aktuelles

Frauen-Power mit Derya Türk-Nachbaur

 
Mission Rotwald - Derya Türk-NAchbaur

Derya Türk-Nachbaur hat für uns um den Sitz im Bundestag gekämpft und vertritt seither engagiert und energisch sozialdemokratische Standpunkte in Berlin. Wer mehr wissen möchte, sollte sich auf jeden Fall ihre Webseite anschauen:  

www.tuerk-nachbaur.de/

Auch gut zu wissen: https://www.unbestechlich-bundestag.de/

Im Rahmen einer Selbstverpflichtung hat sich über die bestehende Rechtslage hinaus eine Gruppe neuer Bundestagsabgeordneter verpflichtet, Nebeneinkünfte und Beteiligungen als Abgeordnete offenzulegen.

10.02.2024 in Aktuelles

Macht mit - kandidiert auf der SPD-Liste für den Gemeinderat!

 

Die kommunale Selbstverwaltung gibt der Stadt die Freiheit, viele Dinge des gesellschaftlichen Lebens zu gestalten. Eine wichtige Rolle fällt dabei dem Gemeinderat zu. Er stellt die Weichen, wie sich unsere Stadt mit den Ortsteilen entwickelt. Bei der Kinderbetreuung, bei der Bildung, dem Verkehr, dem Vereinswesen, den Steuern und Gebühren und vielem anderen mehr.

Am 9. Juni diesen Jahres wird ein neuer Gemeinderat gewählt. Der SPD-Ortsverein sucht für diese Wahlen noch Kandidatinnen und Kandidaten, die bereit sind auf unserer Liste zu kandidieren. Tun kann dies jede Bürgerin und jeder Bürger, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet hat. Sowohl in Donaueschingen als auch in Aasen, Heidenhofen, Hubertshofen und Neudingen würden wir uns über Menschen freuen, die nicht nur passive Zuschauer des öffentlichen Lebens sein wollen, sondern bereit sind, sich aktiv an der Demokratie zu beteiligen. In diesem Fall durch eine Kandidatur auf unserer Liste. 

                                                 

Wir wüssten Euch gerne an unserer Seite.

Kontakt:

Marina Wiemer                                                                        Gottfried Vetter

Tel.: 015203453652                                                                  Tel.: 0175-1824875

Mail: martinaluisewiemer@gmail.com                                    Mail: gottfried.vetter@gmx.de

28.01.2024 in Aktuelles

Breiter Ärger über Deportations-Phantasien

 

Von breitem bürgerschaftlichem Engagement getragen war die Demonstration «Gegen Hass und Hetze», die - ähnlich wie dieser Tage Hunderte von Kundgebungen in Städten und Gemeinden Deutschlands – am Samstag von der Stadtkiche zum Rathaus zog. 1480 Teilnehmer aller Parteien, Gruppierungen und Verbände wurden gezählt, die ihren Ärger über Hass, Hetze und Deportations-Phantasien rechtsextremer Minderheiten kundtaten, die in irgendwelchen Hinterzimmern tagen und kaum verhohlen die verfassungsmässigen Rechte von Millionen von Bürgern auszuhebeln versuchen.

Am 79. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, in dessen Haupt- und 50 Neben-Lagern zu Zeiten der Nationalsozialisten Millionen von Juden und Regimegegnern in fein säuberlich bürokratisch organsierter Manier namentlich aufgelistet ermordet wurden, sehen wesentlich mehr Menschen, als nur die «üblichen kritischen Zeitgeister» die Demokratie zurzeit wieder «unter Belagerung». Vom Steuerberater («...womöglich würden die auch mich noch versuchen auszubürgern!») und der evangelischen Kirchengemeinde bis hin zu engagierten Eltern-Initiativen schlossen sich die meisten der Auffassung an: «Wer jetzt nicht aufsteht, hat nichts verstanden».

Bräunlingens Bürgermeister Micha Bächle, Teilnehmende aus Hüfingen, Blumberg, FDP-Kreisvorstand Patrick Leismann, GuB-Sprecher Marcus Milbradt, die CDU-Spitze mit Markus Greiner und Martin Lienhard («Die Demokratie ist kein Selbstläufer…») wie auch Grünen-Sprecher Michael Blaurock forderten zur aktiven Teilnahme an Lokal-, Regional- und Bundespolitik auf. SPD-Fraktionssprecher Jens Reinbolz forderte zudem dazu auf, auch an Stammtischen Position gegen Hetze zu beziehen – was oft sogar noch schwerer falle, als auf einer rein politischen Ebene.

In Donaueschingen ging der Dank an alle Teilnehmenden, gebührend auch an SPD-Stadträtin Martina Wiemer und Jens Reinbolz, die parteiübergreifend im Hintergrund die Fäden gezogen hatten, um alle zusammenzubringen. Martina Wiemer über alle, die an diesem Tag Flagge zeigten: «Wir sind die Mehrheit!»

Auf Youtube: https://youtu.be/kDxHecjqJZ0

22.01.2024 in Aktuelles

SPD startet in den Kommunal-Wahlkampf

 
Winterfeier im Ochsen

Mit einer stattlichen Anzahl von Terminen, Aktionen und einer gut gefüllten Kandidatenliste bereitet sich die Donaueschinger SPD auf die Kommunalwahlen am 9. Juni vor. Anlässlich einer Winterfeier im «Ochsen» wurde ein reichhaltiges Programm aufgelegt – begleitet von Erläuterungen der bisherigen Mandatsträger aus Gemeinderat und Kreistag. Gefahr bezüglich etwaiger Stimmenverluste drohe von einem – bislang noch nicht massgeblich in Erscheinung getretenen – extrem rechts angesiedelten Wählerspektrum.

Im Gegensatz zu den schwierigen Zeiten und Anfeindungen, die die Regierungskoalition zurzeit in Berlin durchlebt, ermutigt SPD-Fraktionssprecher Jens Reinbolz die Kandidaten nach einer internen Vorstellungsrunde zum kommunalpolitischen Engagement, das auch für die jeweils Gewählten selbst durchaus lehrreich sein könne. Die Arbeit der Ratsfraktionen sei grösstenteils ein «gutes Miteinander» und für Aussenstehende teils überraschend harmonisch. Wesentliche Massnahmen wie der Realschul-Neubau mit seinem exorbitanten Finanzvolumen wie auch die Schwimmbad-Sanierung würden – wenn auch im Detail des Öfteren mit unterschiedlichen Standpunkten - konstruktiv diskutiert. Allerdings seien aufgrund der Finanzsituation auch keine neuen, grösseren Massnahmen hinzugekommen. Im Haushalt stehe die schrittweise Anhebung der Kindergarten-Gebühren, von anderen Fraktionen als angeblich «unerlässlich» empfunden, beispielsweise in deutlichem Gegensatz zur fortwährenden Schonung der Gewerbesteuer.

Kreisrat Peter Rögele listet rückblickend zum Geschehen im Kreistag - aufgrund «Weltcup-bedingter Abwesenheit» schriftlich – unter anderem die Implementierung des ÖPNV-Projekts «Move» mit dem Beibehalt des Donaueschinger Stadtbus-Sondertarifs als Meilenstein auf. Lobend erwähnt wird die praktisch «geräuschlose» Unterbringung von sukzessive bis zu 140 Geflüchteten in der wegen eines Wasserschadens lange gesperrten Kreissporthalle an der Beethovenstrasse.

Ihre Kandidaten will die SPD am 1. März im «Bräustüble» in einer offiziellen Nominierungs-Veranstaltung präsentieren. Das Wahlkampf-Programm, von Stadträtin Martina Wiemer und der SPD-Ortsvereins-Vorsitzenden Carmela Finelli umrissen, reicht vom «Ostereier-Verteilen» in der Karlstrasse (30. März), einem Stand mit MdB Derya Türk-Nachbaur mit Drehorgel-Untermalung auf dem Wochenmarkt (3.Mai), einem Abendflohmarkt auf dem Max-Rieple-Platz (11.Mai) und einem weiteren Wochenmarktstand mit Spielgelegenheit am 31. Mai bis hin zu einer Malaktion zum Frühlingsfest, für die unter dem Motto «Wir machen die Stadt bunt» noch eine Anfrage bei der Stadt laufe. Besondere Aufmerksamkeit erwarten sich die «Sozis» von einer Informations-Veranstaltung, die sie mit Philipp König und Tobias Meigel vom Stadtentwicklungs-Büro Reschl im Sinn haben.

Am 9. Juni, dem Tag der Kommunalwahl, steht dann natürlich eine Wahlparty auf dem Programm.

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