SPD: Stadt der Bildung und Arbeit

Veröffentlicht am 21.01.2011 in Presseecho
 

Von Rainer Bombardi, Donaueschingen:
Im Kommunalgespräch des SPD-Ortsvereins Donaueschingen im Gasthaus "Hirschen" konstatierte Hüfingens Bürgermeister und Kreistagsmitglied Anton Knapp eine positive Entwicklung im Städtedreieck. Das präsentiere sich lebenswert und bürgerfreundlich.

In Donaueschingen festigte das Landratsamt seine Außenstelle, die Donaueschinger Niederlassung des Kreisklinikums präsentiert sich stärker denn je und die Entscheidung für ein technisches Gymnasium (TG) in der Donaustadt steht unmittelbar bevor. Der infrastrukturelle Entscheid für einen Standort auf der Südbaar ist längst gefallen. Befürchtungen, das neue Gymnasium könnte sich negativ auf die Schülerzahlen ihrer Region auswirken, kommen aus dem Raum Furtwangen und aus dem Raum Villingen-Schwenningen.

Am Montag berät der Ausschuss für Kultur und Bildung im Kreistag. Unbestritten bleibt für Knapp: Ein technisches Gymnasium ist eine Verbesserung für das Bildungsangebot und die Arbeitsplatzsituation. Zudem fordert die Industrie als einer der stärksten Befürworter des TG verstärkt technische Kräfte. Ortsvereinsvorsitzender

Wolfgang Karrer fügte das aufkeimende Interesse am Gewerbegebiet Breitelen/Strangen zum neu erwachten Interesse am Standort Donaueschingen zur Erfolgsliste hinzu. Die schwierige Haushaltslage lasse in den laufenden Jahren wenig Handlungsspielraum für die Kommunen zu. Dafür sorge die Finanzkrise und die immer restriktiver werdende Politik des Bundes. Trotzdem will die Donaustadt mit aller Vehemenz den Bildungsstandort stärken. Karrer nannte die Einrichtung der Kindertagesstätten, die Vereinheitlichung der Kindergartengebühren oder die bevorstehende Sanierung des Fürstenberggymnasiums als Beispiele. Die Sanierung des Quelltopfs inklusive behindertengerechtem Zugang werde wohl noch eine Weile dauern, mutmaßte Karrer.

Im Zuge er Sanierung rund um die Stadtkirche inklusive einer Fahrbahnverengung der Fürstenbergstraße stehe eine Verkehrsberuhigung der Fürstenbergstraße bis zur Karl-Wacker Schule zur Diskussion. Einig waren sich die Zuhörer über die Bedeutung einer offenen Jugendarbeit und einem kulturellen Angebot für die Entwicklung der Stadt.

Schwarzwälder-Bote, 20.01.2011

 

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