Die Gründe für die Entscheidung auf die Wahlvorschlagsliste der SPD zu gehen und im Gemeinderat mitarbeiten zu wollen, sind ganz unterschiedlich. Bei den zirka 45-jährigen ist es die Ansicht, dass sich das Mittelalter stärker engagieren sollte und man will natürlich auch einzelne Projekte in den nächsten Jahren vorantreiben.
Im Wahlprogramm von Donaueschingen sind folgende Punkte enthalten: Wirtschaft mit guten Bedingungen für Existenzgründer und ansiedlungswillige Unternehmen zu schaffen wie auch Arbeits- und Ausbildungsplätze; das Jugendhaus sowie andere Bildungseinrichtungen wie die Jugendkunst- und Musikschule zu erhalten; Chancengleichheit bei Bildung und Betreuung; die Stadt als attraktives Mittelzentrum weiter zu etablieren; das Nahverkehrsnetz auszubauen; den Tourismus zu fördern; auf dem Kasernengelände überregional bedeutende Einrichtungen anzusiedeln sowie die Außenstellen Finanzamt und Landratsamt zu halten
In Reihenfolge des Listenplatzes sind Kandidaten für die Kernstadt Donaueschingen: Wolfgang Karrer (62 Jahre), Heike Algie (29), Jens Reinbolz (38), Sigrid Zwetschke (66), Bernd Heinowski (64), Anette Joas (45), Christian Sternecker (38), Martina Wiemer (55), Peter Rögele (60), Corry Kiefer (62), Robert Kemeny (18), Adelheid Schlömer-Karrer (60), Fahim Maqsudi (22), Markus Schütz (38), Günther Banka (61), Michael Kling (49), Peter Haushahn, (57), Bernd Weber (69) und Ruth-Dominique Schütz-Zacher (33). Für die Ortsteile konnten ebenfalls einige Kandidaten gefunden werden. In Aasen: Ursula Fleischmann-Frese (65). Grüningen: Michael Böhm (45) und Hans-Günter Buller (67). Hubertshofen: Cordula Ritter (49). Pfohren: Gottfried Vetter (61), Tamara Ernst (31) und Ferdinand Wolf (48). Wolterdingen: Christina Suppanz (55), Georg Köhler (51) und Bernd Bliestle (39).
Ebenso wurden gestern Abend die Kandidaten für den Kreistag gewählt, dies sind (nach Listenplatz): Franz Ritter (50), Sigrid Zwetschke (66), Wolfgang Karrer (62), Ruth-Dominique Schütz-Zacher (33), Michael Böhm (45), Marita Gutenkunst (58) und Bernd Heinowski (64)
Schwarzwälder Bote Wilfried Strohmeier, 20.03.2014