"Mein Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren Verantwortung zu übernehmen und dazu beizutragen, frische und neue Ideen in den Gemeinderat zu bringen" erklärt die Krankenschwester, die zugleich Elternbeiratsvorsitzende der Realschule Donaueschingen und Mitglied bei den Landfrauen sowie bei Greenpeace und WWF ist.

"Mir ist es wichtig, dass alle Menschen, die in Donaueschingen und den Stadtteilen wohnen, sich hier wohl fühlen und gute Lebensbedingungen haben. Dabei geht es mir um den Erhalt unserer Stadt mit ihrem einzigartigen Charakter, um ein gutes und gesundes Wohnklima innerhalb der Stadt und um genügend Arbeitsplätze."

Ein besonderes Anliegen von ihr ist, dass beispielsweise Kinder, Jugendliche und Senioren hier gut leben können. "Deshalb ist mir ein seniorengerechtes Wohnumfeld mit guten Einkaufmöglichkeiten in der Nähe und guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel wichtig". Das Leben in den Stadtteilen müsse weiterhin attraktiv bleiben und eine gute Anbindung sowie einen regen Austausch mit der Kernstadt haben, sagt sie.

"Ich setze mich weiterhin für eine gute Schulentwicklung ein. Besonders aktiv bin ich derzeit für die Realschule Donaueschingen. Unsere Schullandschaft muss lebendiger und ausgeweitet werden. Auch ist es mir wichtig, dass Kinder, die weniger gute Startchancen haben, alle Möglichkeiten für einen erfolgreichen Schulabschluss und einen guten Start ins Berufsleben bekommen".

Der Erhalt des Krankenhauses in Donaueschingen ist ihr ebenso ein großes Bedürfnis, damit die medizinische Versorgung für die Bevölkerung weiter aufgestockt, statt abgebaut wird.

"Mir selbst ist es ein Anliegen, dass alle Fraktionen im Gemeinderat zusammenarbeiten und ein "Wir-Gefühl" für unsere Stadt entwickeln. Nicht gegeneinander, sondern miteinander ist mein Motto und Voraussetzung zum Erreichen eines maximalen Erfolges für unsere Stadt", so das Credo der Hubertshofenerin.

Schwarzwäder Bote 28.04.2014