Gemeinderäte und Bundestagskandidat Jens Löw müssen Rede und Antwort stehen

Veröffentlicht am 03.03.2013 in Pressemitteilungen
 

Jens Loew auf der Mitgliederversammlung VS

Villingen-Schwenningen, 22.2.2013

Jahreshauptversammlung der SPD Villingen-Schwenningen

Kommunale und regionale Themen bestimmen die Jahreshauptversammlung der SPD Villingen-Schwenningen
Ausführlich wurde SPD- Bundestagskandidat Jens Löw zu seinen Zielen befragt. Wo werden seine Schwerpunkte im Wahlkampf liegen?
„Als Förster kenne ich mich nicht nur mit Bäumen aus, auch wenn Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischzucht Bereiche sind, über die ich am besten Bescheid weiß.“ Auch mit regenerativer Energie aus Biomasse ist er vertraut, wobei er manche Biogas-Anlage durchaus auch kritisch sieht. Sie dürften nicht zur ‚Vermaisung’ der Landschaft führen.....

Bild: Bundestagskandidat Jens Löw wird bei der Jahreshauptversammlung der SPD-VS über seine Ziele befragt.

Die Jahreshauptversammlung einer Partei erschöpft sich nicht darin, einen neuen Vorstand zu wählen. Die Mitglieder wollen auch mit ‚ihren’ Stadträten aktuelle Fragen erörtern. Edgar Schurr erläuterte den gegenwärtigen Stand in Sachen Justizvollzugsanstalt. Für die SPD sei es wichtig, dass in Stuttgart keine Entscheidungen gegen den Willen des Oberzentrums und der Gemeinde Tuningen getroffen werden. Die Bodenuntersuchung müsse abgewartet werden. Das in Frage kommende Privatgrund-stück neben der Autobahn hinter Weigheim sei landschaftlich nicht besonders wertvoll. Bernd Schenkel erinnerte daran, dass vor über zehn Jahren hier ein Logistikzentrum geplant worden war.
Bei der Umsetzung des Bürgerentscheids waren alle bereit, zunächst die Arbeit des geplanten Arbeitskreises abzuwarten. Die Räumung des Bürgeramts in der Josefsgasse aus Gründen des Feuerschutzes zeige, dass die dezentrale Neuordnung der Verwaltung schwierig werde.
Reinhard Streuber mahnte verstärkte Bemühungen an, die Stadt und die städtischen Gebäude barrierefrei zu machen: „Seit meiner Zeit als Stadtrat Ende der 1990er Jahre hat sich zu wenig geändert“, stellte er fest. Christa Lörcher verwies demgegenüber auf erste Erfolge. Auch das über 700 Jahre alte Abt-Gaisser-Haus, in dem man gerade tage, sei barrierefrei geworden.
Ausführlich wurde SPD- Bundestagskandidat Jens Löw zu seinen Zielen befragt. Wo werden seine Schwerpunkte im Wahlkampf liegen?
„Als Förster kenne ich mich nicht nur mit Bäumen aus, auch wenn Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischzucht Bereiche sind, über die ich am besten Bescheid weiß.“ Auch mit regenerativer Energie aus Biomasse ist er vertraut, wobei er manche Biogas-Anlage durchaus auch kritisch sieht. Sie dürften nicht zur ‚Vermaisung’ der Landschaft führen. Erhalt der Weideflächen und wechselnder Anbau unterschiedlicher Feldfrüchte könnten zusammen mit dem Wald das ökologische  Gleichgewicht unserer Region am besten bewahren. Jens Löw möchte als Abgeordneter die Interessen des ländlichen
Raums vertreten.
„Aber ländlicher Raum und HighTech gehören in unserer Region zusammen“, betonte er. In diesen Wochen ist er dabei, zahlreiche Firmen im Bereich von Feintechnik und Elektronik kennen zu lernen. Hohen Stellenwert haben für ihn Wissenschaft, Forschung und qualifizierte Ausbildung. Die Hochschuleinrichtungen in Furtwangen und im Oberzentrum, Einrichtungen wie z.B. das Mikro-Institut (IMIT) ,sind für ihn Motoren
dieser Entwicklung.
Nach Stuttgart 21 gefragt, geht Jens Löw davon aus, dass sich Bahn, Bund und Land letztlich zum Weiterbau durchringen werden. Seine Befürchtung ist allerdings, dass angesichts der Kostenexplosion andere wichtige Projekte – etwa der Ausbau der Gäubahn - auf der Strecke bleiben. Für Jens Löw ist die Verbesserung der Infrastruktur auf der Schiene  eine vordringliche Aufgabe: Ausbau der Gäubahn; die Schwarzwaldbahn muss weiterhin von ICs befahren werden; die Strecke nach Freiburg muss durchgängig elektrifiziert werden.
In den nächsten Monaten werden einige bekannte Bundespolitiker im Wahlkreis von Jens Löw Station machen. Interessant wird der Bericht des Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy sein, der am 10. Mai von seinen Erfahrungen im NSU-Untersuchungsausschuss berichten wird.

Bernd Schenkel



 

 

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